Infofahrt „Regenerative Energien 2006“

Juli 2006
Diesmal geht es zu „Energiequellen“ in der Rhön


8.30 Uhr ging es mit knapp 40 Interessierten los nach Mitgenfeld, der ersten Station in der Nähe von Bad Brückenau. Der Landwirt Günter Weber erläutert ganz natürlich und authentisch seine Biogasanlage, welche er seit etwa vier Jahren zusammen mit seinem Sohn betreibt. Im Hintergrund der etwa 600 Kubikmeter fassende Biogasbehälter
8.30 Uhr ging es mit knapp 40 Interessierten los nach Mitgenfeld, der ersten Station in der Nähe von Bad Brückenau. Der Landwirt Günter Weber erläutert ganz natürlich und authentisch seine Biogasanlage, welche er seit etwa vier Jahren zusammen mit seinem Sohn betreibt. Im Hintergrund der etwa 600 Kubikmeter fassende Biogasbehälter
Auch die Abwärme wird genutzt und zwar zum Trocknen von Holzhackschnitzel, welche uns auf unserer nächsten Station wieder begegnen werden.
Auch die Abwärme wird genutzt und zwar zum Trocknen von Holzhackschnitzel, welche uns auf unserer nächsten Station wieder begegnen werden.

Eine "Schnupperprobe" macht klar, dass die Reste der Vergärung, welche auch kontrolliert auf Äckern aufgebracht wird, nicht mehr so geruchsintensiv ist, wie "normale" Gülle.
Eine „Schnupperprobe“ macht klar, dass die Reste der Vergärung, welche auch kontrolliert auf Äckern aufgebracht wird, nicht mehr so geruchsintensiv ist, wie „normale“ Gülle.
Die Gülle, welche als Grundstoff der Biogasanlage dient, kommt direkt aus dem daneben liegenden Rinderzucht- und Milchviehbetrieb, den vier Landwirte gemeinsam betreiben.
Die Gülle, welche als Grundstoff der Biogasanlage dient, kommt direkt aus dem daneben liegenden Rinderzucht- und Milchviehbetrieb, den vier Landwirte gemeinsam betreiben.
Zweiter Halt ist im Schulzentrum Bad Brückenau in Römershag. Dieses wird zu 55 % mittels einer Holzhackschnitzelheizanlage mit Wärme versorgt. 1200 Kilowatt leistet die Anlage und spart dem Betreiber, den Stadtwerken Bad Brückenau jedes Jahr den Kauf von 120 Tausend Liter Heizöl.
Zweiter Halt ist im Schulzentrum Bad Brückenau in Römershag. Dieses wird zu 55 % mittels einer Holzhackschnitzelheizanlage mit Wärme versorgt. 1200 Kilowatt leistet die Anlage und spart dem Betreiber, den Stadtwerken Bad Brückenau jedes Jahr den Kauf von 120 Tausend Liter Heizöl.
Die Holzhackschnitzel kommen direkt aus Mitgenfeld und werden vom LKW in einen Speicher gekippt und von dort mittels eines Rüttelbodens in die Heizanlage gefördert.
Die Holzhackschnitzel kommen direkt aus Mitgenfeld und werden vom LKW in einen Speicher gekippt und von dort mittels eines Rüttelbodens in die Heizanlage gefördert.
Soviel zum Thema "Energiesparen".
Soviel zum Thema „Energiesparen“.
Dr. Robert Römmelt, der Bürgermeister von Riedenberg erläutert uns seine Maßnahmen zum Energieerzeugen und sparen auf seinem eigenen Hof. Photovoltaik ist dabei eine Quelle.
Dr. Robert Römmelt, der Bürgermeister von Riedenberg erläutert uns seine Maßnahmen zum Energieerzeugen und sparen auf seinem eigenen Hof. Photovoltaik ist dabei eine Quelle.
Eine weitere Quelle sind zwei Turbinen, welche aus der, neben dem Haus, einer alten Sägemühle, vorbeilaufenden Sinn mittels Wasserkraft angetrieben werden.
Eine weitere Quelle sind zwei Turbinen, welche aus der, neben dem Haus, einer alten Sägemühle, vorbeilaufenden Sinn mittels Wasserkraft angetrieben werden.
Hier der aufgestaute Mühlbach.
Hier der aufgestaute Mühlbach.
Auch hier geht es um Engergie. Die Exkursionen enden immer mit dem Austausch von Informationen und Erfahrungen in einem zum Thema passenden Lokal.
Auch hier geht es um Engergie. Die Exkursionen enden immer mit dem Austausch von Informationen und Erfahrungen in einem zum Thema passenden Lokal.
Diesmal war dies der Rhönhof in Hausen neben der Hochrhönstraße. Das Angebot dieser Gaststätte ist geprägt von Erzeugnissen der Rhön um damit die heimische Landwirtschaft zu unterstützen. Hier erzählt der Pächter Ulrich Kolb einiges über die Geschichte des Hauses und seine weiteren Pläne.
Diesmal war dies der Rhönhof in Hausen neben der Hochrhönstraße. Das Angebot dieser Gaststätte ist geprägt von Erzeugnissen der Rhön um damit die heimische Landwirtschaft zu unterstützen. Hier erzählt der Pächter Ulrich Kolb einiges über die Geschichte des Hauses und seine weiteren Pläne.