Reparieren ist meist teurer – aber nachhaltiger
Die Reparatur ist nicht immer der Plan der Hersteller, manche wollen lieber ein Neu-Produkt verkaufen. Beispiel Elektrogeräte:
* Abdeckungen meist verklebt statt verschraubt
* Elektronische Ersatzteile sind meist überteuert
* Schalter, etc. nicht einzeln erhältlich, nur als Baugruppe
* Elektrogeräte sind die am meisten wachsende Abfallmenge in Europa (jährlich um 2% , nur 40 % wird recycelt)
Die Folge: Immer mehr langlebige Güter mit behebbaren Mängeln enden vorzeitig im Müll. Zu viel Müllverbrennung, zu viel Rohstoff-Verbrauch.
Was können wir als Verbraucher tun?
- Brauche ich das Gerät wirklich, wie oft im Jahr? Kann ich es auch leihen oder mit anderen Teilen (Sharing)?
Tipp: Vor Neu-Anschaffung erst gut überlegen! - Auf Gewährleistung und Garantie achten:
Oft sind Reparaturen über den professionellen Kundenservice des Herstellers kostenlos noch möglich.
Tipp: Garantieschein und Kaufbelege aufbewahren, nachschauen! - Selbst Reparieren: Bei Elektrogeräten auf Sicherheit achten!
Tipp: Günstige Ersatzteile und Reparaturanleitungen im Internet.
Linksammlung unter: reparatur-initiativen.de - Reparatur-Werkstätten in der Nähe finden
Tipp: Schau mal hier: meinmacher.de oder Suche selbst im Internet ! - Repair Cafes:
In Schweinfurt im Pfarrzentrum St. Kilian
Tipp: Nächster Termin: 22. Oktober, 10:00 – 14:00 Uhr! - Politische Forderungen stellen:
Tipp: Initiativen für gesetzliche Änderungen unterstützen!